26.06.2024 | Position der FMH
Berichts- und Lernsysteme (CIRS) sind eine verbreitete Strategie zur Verbesserung der Patientensicherheit und dienen der Analyse von systembezogenen Risiken. Trotz grosser Beliebtheit von CIRS gibt es bisher keine ausreichende Evidenz für deren Wirksamkeit. Der FMH-Zentralvorstand bezieht Stellung zum Thema und macht auf Handlungsfelder aufmerksam.
29.05.2024 | Positionspapier, Position der FMH
Die Position des FMH-Zentralvorstands zum Wandel des ärztlichen Berufsbildes durch digitale Technologien betont die Notwendigkeit, dass Gesundheitsfachpersonen die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation verstehen und effektiv nutzen.
17.05.2023 | Position der FMH
27.10.2022 | Position der FMH
Auch in der Medizin gibt es Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen. Der FMH-Zentralvorstand bezieht Stellung, spricht Empfehlungen aus und macht auf mögliche Handlungsfelder aufmerksam.
25.03.2021 | Position der FMH
Mehr als die Hälfte des Gesundheitspersonals ist oft mit sprachlichen Hürden konfrontiert. Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten leistet das professionelle und familienunabhängige Dolmetschen entscheidende Dienste. Sei es in Bezug auf effiziente und effektive Anamnese, Kommunikation von Diagnose, Therapie- und Verhaltensempfehlungen, der Erhöhung der Adherence oder auf den Zugang zur medizinischen Grundversorgung.
15.10.2020 | Meinung des FMH-Zentralvorstands
Zertifizierungsverfahren bestätigen, dass eine Gesundheitseinrichtung vorbestimmte Standards erfüllt. Standards zielen darauf hin, ungerechtfertigte Unterschiede in der Versorgung zu reduzieren, die atientensicherheit zu gewährleisten und schliesslich eine hohe Versorgungsqualität zu unterstützen. Die Bedeutung von Zertifizierungen nimmt aufgrund der zunehmenden Komplexität der Gesundheitsversorgung zu. Der FMH-Zentralvorstand begrüsst Zertifizierungsverfahren, die auf einer validen und evidenzbasierten Grundlage aufbauen, [...]
31.10.2018 | Meinung des FMH-Zentralvorstands
Die FMH möchte betonen, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Teams der koordinierten Versorgung ist, um die Qualität im Gesundheitswesen zu verbessern und gleichzeitig die Effizienz zu steigern. Hierfür braucht es aber klar definierte Rollen und Verantwortlichkeiten. Interprofessionalität trägt das Potenzial in sich, die Versorgungsqualität zu verbessern und eine bessere Nachbetreuung der Patientinnen und Patienten zu gewährleisten. [...]
21.07.2017 | Position der FMH
Die Prävention nicht übertragbarer Krankheiten («non-communicable disease», NCD) erhält über die nationale Strategie und deren Massnahmenplan in der Gesundheitsversorgung in den nächsten Jahren zusätzliches Gewicht. Durch eine Verbreitung der Thematik in der Ärzteschaft und deren Engagement wird eine bessere Wirkung auf der Bevölkerungsebene erreicht. Eine optimale Zusammenarbeit aller Partner ist unumgänglich. Dies erfordert eine Sensibilisierung bei der Ärzteschaft und der Politik für den gegenseitigen Einbezug.
01.02.2017 | Meinung des FMH-Zentralvorstands
Im Rahmen von Choosing Wisely-Kampagnen veröffentlichen medizinische Fachgesellschaften Top 5-Listen von unnötigen medizinischen Leistungen. Diese sollen eine partnerschaftliche, evidenz-basierte Entscheidungsfindung von Ärzten und Patienten anregen und dürfen nicht zu Rationierungen führen. Bei der Ausarbeitung der Top 5-Listen sind Qualitätskriterien einzuhalten und die Wirksamkeit der Kampagne ist mit Begleitforschung zu überprüfen.
17.02.2016 | Meinung des FMH-Zentralvorstands
Unnötige Behandlungen und Diagnosen mit entsprechenden Risiken gefährden die Patientensicherheit. Um Overuse anzugehen, braucht es sowohl eine Sensibilisierung der Ärzteschaft und der Patienten als auch mehr Forschung. Dabei darf eine Vermeidung von Overuse nicht in erster Linie der Reduktion von Gesundheitskosten dienen, sondern bezweckt primär, die Qualität der medizinischen Behandlung zu verbessern.
30.10.2015 | Position der FMH
Die Ärzteschaft fordert ein umfassendes und striktes Werbe-, Promotions- und Sponsoringverbot für Tabakprodukte und E-Zigaretten. Sollen der durch den Tabakkonsum verursachte gesundheitliche Schaden, der Verlust an Lebensqualität und das Leid effizient eingedämmt werden, müssen künftig – insbesondere zum Schutz der Kinder und Jugendlichen – alle Lebensbereiche frei von Tabakwerbung sein.
06.11.2013 | Position der FMH
Bei Vertragsverhandlungen können sich die Ärztinnen und Ärzte auf ihre Standesordnung vom 1. Juli 1997 stützen, welche Folgendes besagt: «Ärzte und Ärztinnen stellen bei Vertragsabschlüssen sicher, dass sie in ihrer ärztlichen Tätigkeit keinen Weisungen von nichtärztlichen Dritten unterworfen werden, die mit einer gewissenhaften Berufsausübung nicht vereinbar sind. ...